Kopf 1, Digital 2009

Neues auf Digitales

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Das Flügelschlagen hilft nicht immer 2007
Gisela Schuto
Acryl auf Papier, je 36 x 48 cm.

In der ersten Ausstellung 1987 zeigte ich Radierungen von ausgeschnittenen Zinkteilen mit eingeätzter Zeichnung.

Wenn ich jetzt meine heutigen Einheimischen betrachte, haben sie eine gewisse Ähnlichkeit mit diesen Arbeiten.

Bin ich einfach intuitiv zurückgekehrt und schließt sich damit ein Kreis?
Nur wenige neue Arbeiten entstehen noch.

Jetzt durch meine schwere Krankheit mit der Bewegungsunfähigkeit des rechten Arms werden meine Gefühle für mich sehr auf die Probe gestellt. Fragen bezüglich meiner Kunst tauchen auf. Was ist - was wird.
Den Bekanntheitsgrad eines Jörg Immendorffs habe ich nicht, dessen Kunst gesichert ist.

Lange werde ich mein Atelier leider nicht mehr halten, denn nur als Aufbewahrungsort rechnet es sich nicht.
Es sei denn, es geschehen noch Wunder.
Da meine Kunst (außer die Drucke im Shop) über Galerien nicht vertreten ist, ist sie nur über einen persönlichen Kontakt zu erwerben.

Kunst- und Kaufinteressenten können nur nach Vereinbarung ins Atelier eingelassen werden.
Vereinbarungen unter Tel.: 05241-340259 oder mail

o.T. 1987

Oft nimmt man nur das wahr, was man selbst wahrnehmen will.

aus der Serie Einheimische, 2006
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
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weitere Einheimische in Arbeit - 2007

außerdem Auftragsarbeit an Typen 2006/2007, Acryl auf Papier

aus der Serie Einheimische, 2005
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
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aus der Serie Einheimische, 2005
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
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aus der Serie Einheimische, 2005
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
(2)

aus der Serie Einheimische, 2005
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
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mit Klick:

• Baustelle
- an den Websites wird laufend gearbeitet.

 
Serie Einheimische, 2005
Kunstverein Kreis Gütersloh e.V. / 2005

Über meine Arbeit:
Der Mensch steht bei mir im Mittelpunkt unter Berücksichtigung des abstrahierenden Realismus mit Zugabe eines expressiven Duktus des Kolorits innerhalb meiner bildnerischen Formensprache.

Bei der Zeichnung geht es mir um das Zulassen dessen, was aus mir herauskommt. Zulassen heißt hier nicht urteilen. Es hat natürlich wie schon immer etwas mit mir persönlich und mit meiner Umwelt zu tun. Autobiografisches könnte man sagen. Die Arbeitsweise entsteht aus der automatischen Zeichnung, die man auch vom Surrealismus kennt. Zeichnungen, die aus dem Unbewußten kommen. Wahrnehmungen, die nicht beachtet werden, was einmal bewusst war, aber jetzt vergessen ist. Alles was ich unbewusst fühle, denke, erinnere, will und tue, alles Zukünftige, das sich in mir vorbereitet und später zum Bewusstsein kommen wird, kommt hier auf die Leinwand oder auf das Papier und wird bei diesen Figuren im momentanen Ausdruck festgehalten.

Ich denke oft in Analogien, besonders bei meinen „Wahrnehmungsnotizen" oder „Ortsansässigen", welche als Variable für bestimmte Lebenssituationen stehen, die erst im Kopf des Betrachters weiter einsetzbar werden. Diese Arbeitsweise ordne ich mehr der Konzeptkunst zu. Ich beschäftige mich mit dem Menschen, seiner Psyche, seinem Leben und was er daraus gemacht hat. Ich entdecke durch die künstlerische Arbeit bewußter meine Umgebung.

Zusätzliches Thema seit Ende September 2004:
Leben mit Brustkrebs

Seitdem ist mir wichtig:
Meditation, frisches Gemüse, Obst, keine Milchprodukte, kein Fleisch, Tiefseefisch, Bewegung an frischer Luft, lachen und alles was gut tut.

Auf meinen Spaziergängen in den Feldern liebe ich die unendliche Weite mit den Farben der Jahreszeiten und den entfernten Geräuschen der Stadt.

März.06 ein zweites Mal im Krankenhaus (Lymphknotenentfernung) - Mai bis August Chemo in Kombination mit der Antikörpertherapie, die weiter geht. - Alle 3 Wochen von nun ab Antikörpertherapie Heceptin. Zusätzlich bekam ich eine Schulter-Armparese rechts - (Verklebung der Nerven) Nach der Krankengymnastik sind Bewegungen des Armes und der Hand wieder eingeschränkt möglich.

18.04.07 holte ich Benno aus dem Tierheim, mit dem ich schon seit einiger Zeit schöne und weite Spaziergänge gemacht habe. Er tut mir einfach gut. Mein Zustand ist stabil. Durch Benno komme ich in die Natur für 2 - 4 Stunden am Tag. Allerdings nicht mehr zum Nordic Walking. Der Tagesablauf hat sich durch ihn gewandelt. Er ist zum Glück ein Langschläfer.

Benno 2007

Ich ließ mich am 27.08.07 in Reiki-Usui 1. Grad einweihen.
Nov. 2007 ein reaktiver Lymphknoten am Hals.

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März 2004 - Projekt Lindenbäume - „Baumtreiben"
    

Atelierimpressionen

Wandinstallation „verwischt" bei der „langenachtderkunst" in Gütersloh Mai 2004
Aquarell und Filzstift
Preis auf Anfrage

Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung des Gesichtes
eines Menschen (verschwommen) mit verschiedenen Gegenständen.
Siehe auch unter s-verw/wah

Seit der weiteren Beschäftigung mit dem Computer im Jahr 2000
bin ich u.a. zu einer konzeptionellen Betrachtungsweise der Wahrnehmungen gekommen.
Ich versuche dabei den Vorgang und die Wirkung der Wahrnehmungen sichtbar zu machen.

Wahrnehmungsnotizen II, 2002
Preis auf Anfrage

Inzwischen sind es 80 Arbeiten.
(Siehe auch in der Werksübersicht wah.)
Es sind je Arbeit kurze aneinander gereihte rote Filzstiftstriche
mit einem in der Mitte immer wieder kehrenden Symbol.

„Bürger", 2002, Öl auf Leinwand, 55 x 150 cm - in Privatbesitz

Mich interessiert der Prozess der Wahrnehmung im einzelnen, die Komplexität von bewußter und unbewußter Wahrnehmung und die Frage, wie wir Menschen damit umgehen. Tatsache ist, dass in unserem Gemeinschaftsleben nur wenige wirklich glücklich sind.

Ich stelle mitunter Hypothesen auf, die nicht jedem schmecken. Ich versuche, über meine Arbeit Zugang zur einzelnen Person zu bekommen, vorausgesetzt, sie ist offen dafür. Durch Empathie und ein kleines Lächeln, lässt sich die Sicht auf sich selbst und die Mitmenschen erweitern.

Wieviel Wahrnehmungsnotizen machen wir in der Sekunde, in der Minute, in der Stunde, ...? Man kann sie nicht zählen, denn wir nehmen mehr wahr, als uns bewußt ist. Wieviel unser Unterbewußtsein speichert, ist uns oft sehr unklar ..
Damit uns mehr bewußt wird, übt man die Achtsamkeit.

Zugriff - Festhalten
ein typisches westliches Verhalten
2008